Beseitigung von Schimmel und Wandschimmel in Haus und Wohnung


Grundvoraussetzung für den Erfolg einer Schimmelsanierung ist die Beseitigung der Ursachen, die zum Schimmelpilzwachstum geführt haben. Bauseitige Schäden sind zu beheben und die Bewohnerinnen und Bewohner darüber aufzuklären, wie in Zukunft die Bildung von Schimmel vermieden werden kann.

Der Sanierungsaufwand sollte dem Ausmaß des Schadens und der Art der Raumnutzung angepasst werden. Dabei spielen u.a. folgende Gesichtspunkte eine Rolle:

   •  Größe der vom Schimmel befallenen Flächen
   •  Stärke des Schimmel-Befalls (einzelne Flecken oder „dicker“ Schimmelbelag)
   •  Tiefe des Befalls (Schimmel nur oberflächlich oder auch in tieferen Schichten)
   •  vorkommende Schimmelpilzarten (wichtig für das Allergie- und Infektionsrisiko, manche
       Schimmelpilzarten bilden giftige Toxine)
    •   Art der vom Schimmel befallenen Materialien (auf raumseitig, rasch ausbaubaren Materialien
       oder im Mauerwerk)
   •   Art der Nutzung (Lagerraum, Wohnraum, Kindergarten, Krankenhaus).

Mit Hilfe dieser Kriterien ist mit Sachverstand eine Gesamteinschätzung vorzunehmen. Anschließend sind die sich daraus abzuleitenden Schutzmaßnahmen bei der Schimmelsanierung zu formulieren.
 

Schimmelpilze auf nicht ausbaubaren Baustoffen sind vollständig (d. h. auch in tiefer liegenden Schichten) zu entfernen. Bei Holz ist prinzipiell zwischen der sogenannten Holzbläue (oberflächlicher Befall) und dem aktiven Schimmelpilzwachstum aufgrund eines akuten Feuchteschadens mit starker Sporenbildung der Schimmelpilze zu unterscheiden. Bei normaler Holzbläue besteht gewöhnlich kein Sanierungsbedarf. Aktiv vom Schimmel befallenes Holz hingegen ist sehr schwer zu sanieren und muss meist entsorgt werden. In Ausnahmen kann ein oberflächlicher Befall mit Schimmel durch Abschleifen entfernt werden.






Schnelle Hilfe bei Schimmel  im Haus: Tel. 089 - 4545582-0 Schoenwald GmbH - München